SADRžAJ

Hoch im Norden sind die Folgen der globalen Erwärmung deutlich zu spüren. Auch Alaskas Riesenbären müssen sich anpassen: Das Ökosystem der Grizzlys auf dem Festland von Alaska und der Kodiakbären auf der Insel Kodiak, die 50 Kilometer vor der Küste Alaskas liegt, verändert sich. Die Insel Kodiak ist ein Naturparadies. Dort leben die größten Braunbären der Erde: die bis zu 2,80 Meter großen Kodiakbären. Vor der Küste Alaskas gibt es eines der größten Wildlachsvorkommen der Welt. Jedes Jahr kommt es zur spektakulären Lachswanderung. Millionen Lachse wandern die Flüsse hinauf und kehren zum Laichen an die Orte zurück, wo sie Jahre zuvor zur Welt kamen. Das Überleben der Bären in Alaska hängt maßgeblich von der Fülle und Vielfalt des Wildlachses ab, ihrer wichtigsten Nahrungsquelle. Unterschiedliche Wassertemperaturen und eine hohe Artenvielfalt unter den Lachsen ist nötig, damit die Bären über einen ausreichend langen Zeitraum genug zu fressen finden. Während weiter im Süden von Alaska, vor der Pazifikküste Kanadas und vor der Küste der US-Bundesstaaten Washington und Oregon die Lachsbestände seit Jahren kontinuierlich zurückgehen, steigen sie in der riesigen Bristol Bay im Westen Alaskas seit Jahren an. Der Grund für die positive Entwicklung der Fischbestände im Norden ist erstaunlich: Es ist der Klimawandel. Die Erwärmung des Nordpazifiks sorgt momentan dafür, dass die dortigen Rotlachse ideale Wassertemperaturen im Meer haben, um sich zu entwickeln. So können sich die Bären genug Fettreserven für den Winterschlaf anfressen.

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Alaskas RiesenbärenAlaskas RiesenbärenAlaskas RiesenbärenAlaskas RiesenbärenAlaskas RiesenbärenAlaskas RiesenbärenAlaskas RiesenbärenAlaskas Riesenbären

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