Wie sah die Erde aus, bevor wir Menschen sie besiedelten und bewirtschafteten? Es gibt sie noch, die Orte voller ursprünglicher Wildnis, deren Zauber wir eingeladen sind zu erleben: da, wo Nationalparks die unwiederbringliche Schönheit der Erde beschützen und bewahren. Als begeisterte Pioniere und mutige Naturschützer Ende des 19. Jahrhunderts die ersten großen Parks in der Wildnis Nordamerikas gründeten, gab es gerade einmal eine Milliarde Menschen. Sie sollten in die Parks kommen und deren Schönheit erleben. Heute bevölkern sieben Milliarden Menschen unseren Planeten, und die Bedeutung der Nationalparks hat sich radikal verändert. Welche Rolle spielen sie heute – in Zeiten schnellen Wachstums, knapper Kassen und immer verletzlicherer Balance der Natur? Und wie erleben diejenigen sie, die tagtäglich dort leben und arbeiten – die Ranger und Abenteurer, die irgendwann aus Deutschland kamen und blieben? Ihren unvergleichlichen und meist unbekannten Alltag zu begleiten, ist dem Filmteam in zwei kanadischen Parks gelungen. Die zweiteilige Dokumentation „Im Zauber der Wildnis“ entführt die Zuschauer in eine atemberaubende Welt, weit im eisigen Norden und wilden Westen Kanadas. In Kanada, einem Land voller natürlicher Schönheit und unendlicher Weite, sollen bereits seit fast 130 Jahren Nationalparks einmalige Naturlandschaften bewahren und für ein natürliches Zusammenleben von Mensch und Tier sorgen. Ein deutsch-kanadisches Autorenteam hat ein Jahr in zwei Parks verbracht, die unterschiedlicher nicht sein könnten und gerade deswegen exemplarisch für Kanadas einmalige Wildnis wirken: der Banff National Park in den Rocky Mountains und der Kluane National Park im Yukon. „Im Zauber der Wildnis“ erzählt die faszinierenden Geschichten derer, die die Parks magisch angezogen haben, die blieben und die sie immer besser kennen lernen. Es ist eine moderne Entdecker-Szene, oft mit deutschen Wurzeln, die von Fernweh und Abenteuerlust erzählt. Die Geschichte des Buschpiloten Thor aus Siegen, der zuhause alles aufgab und Deutschland als Architekt verließ, um in einem einsamen Holzhaus zu leben – und der heute wie kein anderer den Yukon von oben kennt.

Es war auf den Kanälen:

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