Ein hinreißend dezenter Blues, komponiert von Andreas Radovan, führte am Anfang jeder Folge direkt ins atmosphärische Herz des Arbeiterbezirks Kaisermühlen in Wien. Genauer: Zur 10er Stiege eines dortigen Gemeindebaus. Zwischen den riesigen Bauten der UNO-City und dem bescheidenen, „Gänsehäufl“ genannten Badestrand an der Alten Donau hatten Autor Ernst Hinterberger und Regisseur Reinhard Schwabenitzky die schrulligen, eigensinnigen und nicht zu knapp originellen Bewohner ihrer neuen gemeinsamen Serie angesiedelt. Schon die Ausstrahlung der ersten Episode im Oktober 1992 brachte eine Rekordquote, die Begeisterung des Publikums hielt an, und auch nach vier Jahren notierte die Zeitschrift „tv-media“: „Die Zuseher sind süchtig nach dem Blues, der wahrer ist als das wahre Leben.“
Die Liste der Schauspieler, mit denen die Bewohner des Mikrokosmos Kaisermühlen besetzt waren, liest sich wie das alpenrepublikanische „Who is Who?“ sympathischer Charakterdarsteller und Kabarettisten:
Unter ihnen Lukas Resetarits, Gerald Pichovetz, Götz Kauffmann, Marianne Mendt, Roland Düringer, Brigitte Neumeister, Ellen Umlauf, Herbert Fux, Hanno Pöschl, Hilde Sochor, Peter Fröhlich, Michael Niaravani und Wolfgang Böck, der nach seiner Rolle als Polizist Trautmann eine eigene Krimiserie bekam.

Es war auf den Kanälen:

ORF III  ORF2  

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