Zack, zack, zack - und schon ist der österreichische Vizekanzler seinen Posten los: Heinz-Christian Strache redete sich im berühmten Ibiza-Video um sein Amt. Doch lange vor dem Knall im Mai 2019 beginnt die Geschichte von zwei ungleichen Männern und ihrem Plan, den FPÖ-Politiker der Korruption zu überführen. Nicholas Ofczarek und David A. Hamade spielen die Hauptrollen in dem gleichermaßen absurd-komischen und spannenden Vierteiler "Die Ibiza-Affäre" von Sky. Der Wiener Anwalt Ramin Mirfakhrai (David A. Hamade) beobachtet mit Sorge den Aufstieg der rechtskonservativen Partei FPÖ und dessen Vorsitzenden Heinz-Christian Strache (Andreas Lust). Als er den Detektiv Julian Hessenthaler (Nicholas Ofczarek) kennenlernt, verrät er diesem, dass er im Besitz von Hinweisen ist, die Strache belasten - es geht um Betrug und Korruption. Hessenthaler bringt den Anwalt auf eine Idee: Wenn es ihnen gelingen würde, Strache bei einer illegalen Handlung oder Äußerung zu filmen, hätten sie etwas Konkretes in der Hand. Doch wie kommt man an den gut abgeschirmten Politiker ran? Nach dem misslungenen Versuch, den als Party-Löwe bekannten Strache bei einer Cluberöffnung zu treffen, wird ihr Plan komplexer: Als Lockvogel soll eine vermeintliche Oligarchen-Nichte (Anna Gorshkova) über den Strache-Vertrauten und Wiener Vizebürgermeister Johann Gudenus (Julian Looman) ihr Investitions-Interesse bekunden. Der Köder wird ausgelegt ...