INHALT

Lilo Maertens ist eine Ikone der Frauenbewegung. Doch nun muss sie sich ihrem wunden Punkt stellen und ihr Verhältnis zu ihrem Sohn klären, der - gespielt von Sebastian Bezzel - sich zeitlebens schwertut, aus dem übergroßen Schatten seiner berühmten Mutter herauszutreten. Jasmin Gerat, Julia Brendler und Hannes Jaenicke sind in weiteren Rollen des hochkarätig besetzten Fernsehfilms zu sehen, bei dem Mario Adorf einen Gastauftritt hat. Lilo Maertens (Christiane Hörbiger) ist ihre eigene Erfolgsmarke: Ikone der Frauenbewegung, Herausgeberin des Magazins "Lilo" und eine Grande Dame, die stolz darauf ist, sich nicht auf "innere Werte" reduzieren zu lassen. Am liebsten macht die Alleinherrscherin, sehr zum Leidwesen der ehrgeizigen Chefredakteurin Angela (Jasmin Gerat), alles selbst - sogar die Fotoauswahl für die Hommage zu ihrem 80. Geburtstag in der "Lilo". Nur ein Kapitel ihres bewegten Lebens möchte sie raushalten: Lilo als Mutter. Sohn Ruben (Sebastian Bezzel) ist ein tüchtiger Ingenieur, baut aber unzerstörbare Brücken und nicht prachtvolle Opernhäuser. Auch Lilos Schwiegertochter Jutta (Julia Brendler), Hausfrau aus freiem Willen, ist alles andere als standesgemäß für die Frauenrechtlerin. Ausgerechnet bei den beiden muss Lilo nach einer Augen-OP für ein paar Tage unterkommen. Nur ihr 15-jähriger Enkel Finn (Michelangelo Fortuzzi) freut sich über seine streitlustige Oma. Ihre Direktheit wird schon bald zum Brandbeschleuniger für die schwelenden Krisen der Ehepartner. Auch in die Geschäfte ihres Sohnes mischt sich Lilo ungefragt ein: Um seinem angeschlagenen Ingenieurbüro zu helfen, lässt sie heimlich ihre persönlichen Kontakte zum Stararchitekten Roland Hartwig (Mario Adorf) spielen. Als Ruben dahinterkommt, muss Lilo erkennen, dass es nicht immer nur nach ihrem Kopf gehen kann. Selbstbewusst wie immer, versucht sie nun, alte und neue Fehler wiedergutzumachen. Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung drei Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar (Stand: 23. Juni 2020).

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Einmal Sohn, immer SohnEinmal Sohn, immer SohnEinmal Sohn, immer SohnEinmal Sohn, immer SohnEinmal Sohn, immer SohnEinmal Sohn, immer SohnEinmal Sohn, immer Sohn

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