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Jonny kommt

Jonny Comes (1988)

Familie | Deutsche Demokratische Republik

INHALT

Der fast 14-jährige Jonny lebt in einem Kinderheim. Sein Vater ist tot. Seine Mutter ist nicht in der Lage, ihn großzuziehen. Jonny sehnt sich nach einer Familie. So steht er eines Tages vor der Tür der Familie Koberg und teilt der Familie mit, dass er nicht mehr zurück ins Heim gehe. Da sich der 12-jährige Sascha Koberg sofort mit Jonny anfreundet, beschließen Mutter Johanna und Vater Rolf, eine Patenschaft für den Jungen zu übernehmen. Sascha und sein kleiner Bruder Thomas mögen Jonny sehr, die 15-jährige Julia ist nicht so begeistert über noch einen "Bruder", akzeptiert aber die Entscheidung der Eltern.
Doch bald schon gibt es die ersten Konflikte. Jonny schnüffelt in Saschas Sachen herum und begeht damit einen schweren Vertrauensbruch. Außerdem schafft er es nicht, Vater Koberg von seinen schlechten schulischen Leistungen zu erzählen. Er lässt Klassenarbeiten und Mahnbriefe der Schule verschwinden. Als Rolf Koberg seinen Patenjungen zur Rede stellt, reagiert Jonny äußerst aggressiv. Er haut ab und nimmt dabei den kleinen Thomas mit.
"Jonny kommt" beruht zum Teil auf eigenen Erlebnissen der Szenaristin Gabriele Gottschall und erregte durch seine Authentizität großes Aufsehen in der damaligen DDR.

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