INHALT

Das italienische Restaurant „Rossini“ wird von einer Reihe illustrer Stammgäste frequentiert. Bei aller Verschiedenheit haben sie eines gemeinsam: Sie sind Singles, die „ihr“ Lokal zu einem zweiten Zuhause gemacht haben. Ungeniert nutzen sie das Restaurant als Wohnzimmer und Büro, für private und geschäftliche Auseinandersetzungen, als Forum ihrer Selbstdarstellung und als Bühne ihrer erotischen Lust- und Trauerspiele. Das italienische Nobelrestaurant „Rossini“ wird Abend für Abend von Stammgästen besucht, die bei aller Verschiedenheit eines gemeinsam haben: Sie sind Singles und haben „ihr“ Lokal längst zu einem zweiten Zuhause gemacht. Zu ihnen zählen ein vielbeschäftigter Schönheitschirurg; eine allem Anschein nach mannstolle Journalistin; ein Filmproduzent von lautstarker Jovialität, dem drei Banker den Dispokredit glattziehen wollen; ein Lyriker, der im Bordell lebt; eine schöne Frau namens Valerie; ein nervöser Allergiker, der vor seiner vierten Ehescheidung steht; ein Misanthrop, der nur im Séparée speist; der Wirt – und natürlich das Personal. Helmut Dietls Gesellschaftskomödie „Rossini – Oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ gehörte mit 3,2 Millionen Kinobesuchern zu den erfolgreichsten Filmen des Jahres 1997 und wurde unter anderem mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Dietls Film steckt voller Anspielungen und Zitate. So soll die Figur des schüchternen Autoren Jakob Windisch, der sein Buch partout nicht verfilmen lassen möchte, auf den Ko-Autor Patrick Süskind und dessen Roman „Das Parfum“ anspielen. Und Ähnlichkeiten der Figur des Oskar Reiter zu Erfolgsproduzent Bernd Eichinger sind vermutlich auch nicht zufällig. Das im Film dargestellte Restaurant „Rossini“ hatte das im Jahr 2010 geschlossene Münchner Lokal „Romagna Antica“ zum Vorbild, das zahlreiche illustre Gäste aus der Film- und Verlagsbranche zählte und in den 1980er-Jahren zu einem Mythos wurde. „Ich mische tatsächlich Erlebtes mit Erfundenem, reale Personen, die ich kenne … mit fiktiven. Man könnte sagen, alles ist wahr, aber – fast – nichts ist genauso geschehen“, so Helmut Dietl über seinen Film.

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