INHALT
Geschichtsprofessor und Terrorismus-Experte Michael Faraday hegt einen schrecklichen Verdacht: Könnte es sich bei seinen ach so harmlos erscheinenden Nachbarn - den Langs - um gefährliche Extremisten und Bombenleger handeln? Seine Angehörigen erklären ihn für verrückt, aber Faraday lässt nicht locker, sondern provoziert die Langs bis aufs Blut.
Ein Bild des Grauens: Geschichtsprofessor Michael Faraday sieht einen Jungen mit schwersten Verbrennungen seine Straße entlang taumeln und bringt ihn sofort ins Krankenhaus. Dort lernt der Lebensretter alsbald die dankbaren Eltern des Kleinen kennen. Es handelt sich um seine Nachbarn Oliver und Cheryl Lang, mit denen der kontaktscheue Faraday bislang noch kein Wort gewechselt hatte. Nun kommen sie sich jedoch näher, doch schon bald reift in Faraday der Verdacht, dass mit den überschwänglichen und sympathischen Langs irgendetwas nicht stimmt. Seitdem Faradays Frau, eine FBI-Agentin, bei einem verpatzten Einsatz gegen einen mutmaßlichen Extremisten ums Leben kann, hat sich der Historiker auf das Thema Terrorismus spezialisiert. Und nun kommen dem Experten einige Äußerungen der Langs und seltsame Baupläne, die er bei ihnen gesehen hat, äußerst verdächtig vor. Aber Faradays neue Lebensgefährtin und sein Freund, FBI-Mann Whit, können seine Befürchtungen nicht teilen. Sie halten Faraday bloß für überarbeitet und paranoid. Das hält den Professor jedoch nicht davon ab, Oliver und Cheryl Lang auf eigene Faust weiter hinterher zu spionieren. In einer zunehmend aufgeheizten Atmosphäre aus Verdächtigungen und Provokationen stehen die beiden Familienväter und Nachbarn sich bald als Todfeinde gegenüber.