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Der ebenso charmante wie gut aussehende Autor und Verleger Christoph (Heikko Deutschmann) ist ein echter Perfektionist. Ob es um die von ihm verfassten Heimwerker-Ratgeber geht, um die Einrichtung seines Hauses oder um seine Ehe: Der treusorgende Familienvater überlässt nichts dem Zufall. Seine Frau Friederike (Aglaia Szyszkowitz) beobachtet die Kontrollsucht ihres Gatten mit einer Mischung aus Genervtheit und liebevollem Spott.
Aber Christoph ist nicht nur ein besessener Perfektionist, er hat auch einen ausgeprägten Hang zur Hypochondrie. Und der führt eines Tages dazu, dass Christoph glaubt, unheilbar an Krebs erkrankt zu sein. Dabei hatte der behandelnde Arzt lediglich das Röntgenbild vertauscht, weil sich Christoph in der Sprechstunde wieder einmal vorgedrängt hatte. Die wichtigste Frage für den vermeintlich Todgeweihten lautet nun: Wie soll seine Familie ohne ihn weiterleben? Aus reiner Fürsorge beschließt Christoph, Friederike seine Krankheit zu verschweigen und heimlich per Kontaktanzeige einen würdigen Nachfolger zu suchen.
Mit unfreiwilliger Unterstützung seines besten Freundes, des katholischen Paters Alois (Heinrich Schafmeister), sichtet er eine Unmenge skurriler Videos von Kandidaten und veranstaltet sogar einen Grillabend mit drei alten Schulfreunden, alle sind zwar Singles, aber gänzlich unbrauchbar. Der linkische Esoterik-Freak Paul (Ingo Naujoks) scheint noch das meiste Potenzial zu haben. Also beschließt Christoph, seinen alten Kumpel mit Hilfe der Beauty-Beraterin Suse (Tanja Schumann) ein wenig "aufzupeppen". Friederike ist sichtlich irritiert von dieser neuartigen Männerfreundschaft - da kommen ihr die Komplimente und kleinen Flirts des charmanten Handwerkers Klaus (Thomas Scharff) gerade recht.
Als ihr Mann die beiden vermeintlich in flagranti erwischt, überschlagen sich die Ereignisse: Christoph wird nach einem Treppensturz ins Krankenhaus eingeliefert, wo er sich bereits auf dem Totenbett wähnt. Zur gleichen Zeit erfahren Friederike und Alois die Wahrheit über seine vermeintliche Krebs-Erkrankung, aber Christoph ist bereits aus dem Hospital gestürmt, um seinem Leben ein Ende zu setzen.
Mit "Suche Mann für meine Frau" hat Regisseur Stefan Lukschy eine temporeiche Beziehungskomödie inszeniert. Turbulente Verwicklungen, pointiert gezeichnete Charaktere und eine gute Prise Situationskomik geben dem Film den Hauch einer klassischen Screwball-Komödie. In den Hauptrollen glänzen Heikko Deutschmann als liebevoller Hypochonder und Aglaia Szyszkowitz als sensible Ehefrau. In weiteren Rollen überzeugen Ingo Naujoks, Tanja Schumann und Heinrich Schafmeister.

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