Cold Creek Manor - Das Haus am Fluß

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Nachdem eines der Kinder von Cooper (Dennis Quaid) und Leah (Sharon Stone) Tilson in der morgendlichen Rush Hour in Manhattan beinahe unter ein Auto gekommen ist, beschliessen die Eltern einen Umzug aufs Land. Bei einer Besichtigungstour stossen sie auf Cold Creek Manor, ein altes, idyllisch an einem Fluss gelegenes Herrenhaus, das zu einem sehr günstigen Preis angeboten wird. Obwohl das Anwesen heruntergekommen und vom vorherigen Besitzer wohl sehr überstürzt verlassen worden ist, sind die Tilsons begeistert.

Als Cooper, Dokumentarfilmer von Beruf, nach dem Einzug die Hinterlassenschaften der ehemaligen Besitzer, Fotos, Bücher, Videos genauer unter die Lupe nimmt, erwacht sein professionelles Interesse. Cold Creek Manor gehörte einer einflussreichen, mehr gefürchteten als geschätzten Familie, den Massies, denen das Leben übel mitgespielt hat. Der letzte Spross der Familie, Dale Massie (Stephen Dorff), hat unter geheimnisvollen Umständen Frau und Tochter verloren, war wegen eines tödlichen Unfalls eine Zeit im Gefängnis und hat das Haus an die Bank verloren.

Jetzt bewirbt er sich bei Cooper um einen Job bei den Umbauarbeiten. Obwohl der ungehobelte Dale ihm nicht gerade sympathisch ist, fühlt Cooper sich moralisch verpflichtet, ihn anzustellen - ein Entscheid, den er bald bereut. Dale hat nicht nur ein unangenehmes Auftreten, er scheint auch das Böse anzuziehen. Immer öfter kommt es zu Unfällen und unerklärlichen Zwischenfällen.

Der englische Regisseur Mike Figgis konnte für seinen zweiten Hollywoodfilm «Cold Creek Manor» eine Reihe von Stars verpflichten. Neben den Hauptdarstellern Sharon Stone, Dennis Quaid und Stephen Dorff sind Juliette Lewis, Christopher Plummer und Kristen Stewart zu sehen. Letztere war damals gerade 13 Jahre alt, musste sich also schon lange vor der «Twilight-Saga» mit zwielichtigen Figuren herumschlagen.