INHALT
Der Spielfilm „Reise der Hoffnung“ erzählt das Schicksal einer türkischen Emigrantenfamilie auf dem Weg vom fernen anatolischen Bergland in die hochalpinen Regionen der Schweiz. Im Jahr 1991 wurde Xavier Kollers Meisterwerk mit dem Oscar für den „Besten fremdsprachigen Film“ ausgezeichnet. „Zum Sterben zu viel, zum Leben zu wenig“ ist das, was der kurdische Bauer Haydar für seine Familie erwirtschaftet. So lässt er sich von der euphorischen Postkarte seines Vetters, der in die Schweiz ausgewandert ist, dazu bewegen, auch sein Glück in der Fremde zu suchen. Zusammen mit seiner Frau Meryem Ali und dem siebenjährigen Sohn Mehmet, dem aufgewecktesten seiner sieben Kinder, macht sich Haydar auf den beschwerlichen Weg, der ihn aus der armen Heimat in die reiche Schweiz führen soll.