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Nach ihrer Scheidung von dem Erfolgskomponisten Michael Norman versucht sich die ehemalige Tänzerin Marion Müller als Managerin einer Künstleragentur – allerdings ohne allzu großen Erfolg. Da kommt der findige Klatschreporter Flemming auf die Idee, Marion in seiner Zeitung als weltberühmten Star „Marika Karoly“ zu propagieren. Der Plan geht auf: Schon bald erhält Marion alias Marika ein Engagement im renommierten Palast-Theater. Nun gilt es, die abenteuerliche Maskerade bis nach der Premiere aufrechtzuerhalten… Marion Müller (Marika Rökk) hat die Nase voll: Sie will nicht mehr die brave Ehefrau des umschwärmten Starkomponisten Michael Norman (Johannes Heesters) sein. Um zu beweisen, dass sie auf eigenen Beinen stehen kann, lässt sie sich von Norman scheiden, um als Managerin einer Künstleragentur Karriere zu machen. Doch leider gehen die Geschäfte schlecht. Marions Agentur steht bald vor dem Ruin. Da hat der gewiefte Journalist Frank Flemming (Harald Juhnke), der mit Marions Sekretärin Inge (Carla Hagen) liiert ist, eine abenteuerliche Idee: In seiner Position als viel gelesener Klatschredakteur könnte er binnen kürzester Zeit einen Star aus Marion machen! Nach anfänglichem Zögern lässt die ehemalige Tänzerin sich auf das Spiel ein. Als kapriziöser ungarischer Revue-Superstar „Marika Karoly“ spielt sie nun jeden Tag die Hauptrolle in Flemmings Kolumne. Der Plan scheint tatsächlich zu funktionieren: Es dauert nicht lange, bis „Marika Karoly“ in aller Munde ist und der Besitzer des Palast-Theaters, Herr Schühlein (Kurt Grosskurth), sie engagieren will. Die ganze Stadt steht bereit, als „Marika Karoly“ am Bahnhof ankommt. Marions Ex-Mann Michael, der noch immer in sie verliebt ist, gibt mit angeklebtem Schnurrbart den Gatten der ungarischen Diva. Aber schon bei der großen Empfangsgala zu „Marikas“ Ehren braucht es einige Anstrengung, um die Maskerade aufrechtzuerhalten. Nur mit viel Witz und List können Marion und Michael verhindern, dass ihre Hochstapelei ans Licht kommt. Dann aber droht der Schwindel kurz vor der Premiere doch noch aufzufliegen. Mit „Bühne frei für Marika“ hat Georg Jacoby einen schwungvollen Revuefilm inszeniert, der ganz auf Marika Rökk zugeschnitten ist, die Ende der 1950er-Jahre ein großes Comeback feierte. Dass dabei die anderen Charaktere der humorvollen Geschichte nicht zu kurz kommen, ist vor allem den prominenten Darstellern zu verdanken: Neben Johannes Heesters als weltmännischem Komponisten glänzen in weiteren Rollen Harald Juhnke und Carla Hagen.

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