INHALT

Nach 20 Jahren kehrt der Zimmermann Johannes Keinath in seine Heimatstadt am Bodensee zurück. Als er sich bei einem Raubüberfall gegen zwei Ganoven zur Wehr setzt, glaubt er anschließend, einen der beiden tödlich verletzt zu haben. Er sucht Schutz in der Verkleidung als Mönch und taucht in einem kleinen Dorf unter. Dort gewinnt "Bruder Johannes" das Vertrauen des protestantischen Pfarrers Clausen, an dessen Seite er für den Erhalt der baufälligen Gemeindekirche kämpft. Als er sich in die attraktive Schreinerwitwe Sylvia Hanselmann verliebt, gerät der vermeintliche Mönch mit Glasereibesitzer Ulrich Neigenfindt aneinander: Der schlitzohrige Geschäftsmann will am Abriss der Kirche verdienen, außerdem hat er schon seit langem ein Auge auf Sylvia geworfen. Helmut Metzger inszenierte die romantische Komödie "Ein Gauner Gottes" mit Fritz Wepper, Saskia Vester, Jaecki Schwarz und Peter Sattmann in den Hauptrollen. Der fahrende Zimmermann Johannes Keinath (Fritz Wepper) kehrt nach 20 Jahren erstmals an seinen geliebten Bodensee zurück. Er war einst im Streit fortgegangen, nachdem er bei einer heftigen Auseinandersetzung seinen Bruder Justus (Jaecki Schwarz) niedergeschlagen hatte. Kaum zu Hause angekommen - der Bruder hat ihm noch immer nicht verziehen - gerät der Heimkehrer erneut in eine Schlägerei: Als zwei Ganoven ihn nach dem Kneipenbesuch überfallen, wehrt der bärenstarke Zimmermann sich mit Leibeskräften. Wider Willen verletzt Johannes einen der Gauner so schwer, dass er glaubt, ihn getötet zu haben, und aus Angst die Flucht ergreift. Als Mönch verkleidet, taucht er in einem kleinen Bodenseedorf unter, wo "Bruder Johannes" bald das Vertrauen des Pfarrers Arne Clausen (Michael Roll) gewinnt. Der protestantische Geistliche kämpft um den Erhalt seines baufälligen Gotteshauses, das von einer modernen Autobahnkirche ersetzt werden soll. Die Unterstützung des tatkräftigen Mönchs ist Clausen willkommen - Johannes kann zupacken, und sein Argument: "Man soll die Kirche im Dorf lassen", findet in der Gemeinde Gehör. Weniger begeistert ist der schlitzohrige Glaserei-Besitzer Ulrich Neigenfindt (Peter Sattmann), der sich bereits die kostbaren Kirchenfenster unter den Nagel gerissen hat und am Neubau der postmodernen Glas-Autobahnkirche kräftig verdienen will. Noch ärgerlicher für Neigenfindt ist, dass die attraktive Schreinerwitwe Sylvia (Saskia Vester), auf die er schon lange ein Auge geworfen hat, sich bestens mit Bruder Johannes versteht. Als Neigenfindt zufällig herausfindet, dass der vermeintliche Mönch polizeilich gesucht wird, glaubt er, seinen Widersacher endlich ausschalten zu können. Doch Gottes Wege sind unergründlich. Fritz Wepper, Saskia Vester und Peter Sattmann spielen die Hauptrollen in dieser vergnüglichen romantischen Komödie, die Helmut Metzger nach einem Buch von Felix Huby inszenierte.

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Ein Gauner Gottes

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