INHALT

Paris, 1917: Die umschwärmte Tänzerin Mata Hari, eine der schönsten Frauen der Stadt, spioniert heimlich für die Deutschen und deren Verbündete. Als der junge russische Fliegerleutnant Alexis Rosanoff sich leidenschaftlich in sie verliebt, lässt sie sich mit ihm ein, um an wichtige Geheiminformationen heranzukommen. Damit beschwört sie ein Eifersuchtsdrama herauf, das ihr zum Verhängnis wird. Die bildschöne Tänzerin Mata Hari bezaubert in den Jahren des Ersten Weltkriegs Paris. Oft sieht man sie im Spielclub des eleganten Monsieur Adriani, in dem hohe Offiziere und einflussreiche Zivilisten verkehren. Dass Adriani heimlich für die Deutschen arbeitet und Mata Hari seine beste Spionin ist, weiß nur General Shubin, Attaché der russischen Botschaft, der ihr hörig ist und sein Land an sie verraten hat, um sie zur Geliebten zu gewinnen.
Als der junge russische Fliegerleutnant Alexis Rosanoff mit wichtigem Geheimmaterial nach Paris kommt, ist auch er fasziniert von der schönen Frau. Shubin spürt, dass es Mata Hari nicht nur um dessen Dokumente geht, als sie sich mit Rosanoff einlässt. Er reagiert mit rasender Eifersucht und versucht, Mata Hari an die französische Abwehr zu verraten. Sie erschießt ihn kaltblütig und will sich nach Holland absetzen, erfährt jedoch, dass Rosanoff abgestürzt und schwer verletzt ist. Sie eilt zu ihm und wird kurz darauf verhaftet und zum Tod durch Erschießen verurteilt. Nach einem schmerzlichen Abschied von Rosanoff tritt Mata Hari vor das Exekutionskommando.
Um Mata Hari ranken sich seit dem Ersten Weltkrieg viele Legenden, auch wenn ihre angebliche Spionagetätigkeit heute von Historikern angezweifelt wird. Die aufwendige Hollywoodproduktion mit der zu dieser Zeit längst als "die Göttliche" verehrten Greta Garbo entstand 14 Jahre nach der Hinrichtung der echten Mata Hari. Regie führte der gebürtige Franzose George Fitzmaurice, der sich in den 1920er-Jahren mit exotischen Unterhaltungsfilmen einen Namen gemacht hatte.

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Mata Hari

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