INHALT

Erstmals hat Griechenland im Streit um Reparationszahlungen für die Zeit des Zweiten Weltkriegs eine konkrete Zahl genannt: 278,7 Milliarden Euro. Aufgrund der aktuellen Debatte zeigt phoenix die Dokumentation „Ein Lied für Argyris“, einen bemerkenswerten Film des Schweizer Regisseurs Stefan Haupt. Distomo ist ein kleines Bauerndorf an der Straße von Athen nach Delphi. Hier überlebt der kleine Argyris, noch keine vier Jahre alt, am 10. Juni 1944 ein brutales Massaker der deutschen Besatzungsmacht. Die sogenannte „Sühnemaßnahme“ der SS-Division ist die Reaktion auf einen Partisanenangriff in der Gegend. Innerhalb von zwei Stunden werden 218 Dorfbewohner umgebracht – Frauen, Männer, Greise, Kleinkinder und Säuglinge. Argyris verliert seine Eltern und 30 weitere Angehörige.

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