INHALT

Die 36-jährige Bewegungstherapeutin Marlene Hagedorn hat sich mit ihrem Status als alleinerziehende Mutter dreier lebhafter Töchter bestens arrangiert. Bis sie ihren neuen Nachbarn Henri Schaaf kennenlernt. Der sensible Komponist ist Marlene auf den ersten Blick sympathisch. Aber leider steckt Henri in einer akuten Schaffenskrise, für die er das chaotische Treiben des Hagedornschen Frauenclans verantwortlich macht. Die 36-jährige Musik- und Bewegungstherapeutin Marlene Hagedorn (Christine Neubauer) hat nach zwei gescheiterten Partnerschaften mit der Spezies „Mann“ so ziemlich abgeschlossen. Unglücklich ist sie darum nicht. Denn Marlene fühlt sich von ihrem Beruf und dem manchmal chaotischen häuslichen Leben mit ihren drei Töchtern, der 18-jährigen Nadja (Vanessa Jung), der 13-jährigen Miriam (Nicola Erdmann) und der kleinen Cilli (Lena Machetanz), vollständig ausgefüllt. Als Marlenes Mutter stirbt, siedelt der Frauenclan in eine geerbte Doppelhaushälfte mit Garten und Schuppen um. Die umtriebigen, musisch begabten Mädchen nehmen das Gelände sofort begeistert in Besitz. Alles könnte perfekt sein. Wäre da nicht der ebenfalls gerade erst eingezogene Nachbar Henri Schaaf (Stefan Jürgens), ein Komponist, der nach dem Tod seines Bruders und Partners Frank in einer kreativen Krise steckt. Der Musiker besitzt Qualitäten, die bei Männern selten sind: Er ist sensibel, hat ein Gespür für Schönheit – und würde nie auf die Idee kommen, seine dreckigen Socken herumliegen zu lassen. Aber die bevorstehende Premiere seines Musicals, dem immer noch der Top-Hit fehlt, setzt Henri unter Stress. Jede Lebensäußerung der Hagedornschen Familie scheint ihm auf die Nerven zu gehen: Cillis ungebetenen Besuche, die Proben, die Nadja mit ihrer Band im Schuppen veranstaltet, Miriams Ballett-Übungen. Als Marlene sich auch noch selbstständig macht und die Eröffnung einer Praxis in ihrem Teil des Hauses plant, kommt es zwischen ihr und Henri zu einer Serie von Missverständnissen und Auseinandersetzungen. Nur Cilli und Henris fürsorgliche Mutter (Doris Kunstmann) lassen sich nicht von der Idee abbringen, dass die beiden eigentlich ein wunderbares Paar wären … Wie kriegt man einen Mann und eine Frau zusammen, die vor lauter genialischem Eigensinn nicht merken, dass sie füreinander bestimmt sind? Christian Schumachers Verfilmung des Romans „Männer sind zum Abgewöhnen“ folgt dem Muster der klassischen amerikanischen Screwball-Comedy, verliert aber dabei nie die Bodenhaftung: Die Romanze zwischen Henri und Marlene wird getragen von einem handfesten Gespür für die praktischen Probleme des modernen Beziehungs- und Familienlebens. Dazu passt der Wechsel zwischen Komik und verhaltener Dramatik im Spiel der Hauptdarsteller: Die zweifache Grimme-Preisträgerin Christine Neubauer und ihr Partner Stefan Jürgens. und andere.

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Männer sind zum AbgewöhnenMänner sind zum AbgewöhnenMänner sind zum AbgewöhnenMänner sind zum AbgewöhnenMänner sind zum AbgewöhnenMänner sind zum AbgewöhnenMänner sind zum AbgewöhnenMänner sind zum AbgewöhnenMänner sind zum Abgewöhnen

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