INHALT

Berlin in den 50er-Jahren. Einige der Großstadtkinder werden von ihren Eltern mit dem Hilfswerk „Berliner Ferienkinder“ in die Sommerferien in den Westen Deutschlands geschickt. In Schneckenbach im Württembergischen nimmt die Krankenschwester Birgit (Bibi Johns) ihre vier Schützlinge in Empfang: Theo (Roland Kaiser), den Lausbuben, Norbert (Michael Stein), nur „Professor“ genannt, weil er ein so guter Schüler ist und selbst in den Ferien zu lernen verspricht, Sabinchen (Cheryl Benard), ein siebenjähriger Goldschopf, sowie Fabio (Marietto), gleichaltrig und als einziger ein Waisenkind. Nur mit der Unterbringung im lokalen Kinderheim klappt es nicht, denn dort sind die Masern ausgebrochen. Schwester Birgit bringt ihre Schützlinge deshalb erst mal zu ihrer Freundin Susanne Sommerrock (Ute Hallant) und deren Vater Ferdinand (Gustav Knuth). Seit dem Tod der Mutter muss sich Susanne ihrer vielen Geschwister annehmen. Dann macht sich Birgit auf den Weg, private Unterkünfte für die Kinder zu suchen. Und sie hat Glück: Sabinchen kommt zu dem aus Berlin zugereisten Kaufmann Friedrich Wilhelm Wurst (Walter Gross), dessen Herz sie im Sturm hübschen Frau Friedl (Inge Egger), die ihren Mann auf diese Art schonend an die Idee eigenen Nachwuchses gewöhnen möchte; der „Professor“ bleibt bei den Sommerrocks, weil deren Sprössling Peter Nachhilfestunden braucht; Fabio nimmt Frau Schäufele (Lou Seitz), die Wirtschafterin des Unternehmers Hans von Cleve (Dieter Eppler) auf, allerdings mit der Auflage, der Junge möge dem Hausherrn aus dem Weg gehen. Herr von Cleve hat nämlich sein eigenes Kind und seine Frau bei einem Autounfall verloren, und Frau Schäufele fürchtet zu Recht, dass er den fremden Jungen im Haus nicht akzeptieren wird. Doch die Geschichte nimmt unerwartete Wendungen: Kartoffelsalat mit Muskat, von Sabinchen liebevoll zubereitet, bringt Herrn Wurst nicht zu Unrecht auf die Idee, der blonde Wonneproppen könne sein eigenes, unehelich geborenes Töchterchen sein. Theo erobert mit einem Lausbubenstreich das Herz Herrn Knopfs – Norbert, der „Professor“, freundet sich mit den Sommerrock-Kindern und den anderen dreien an und ist nicht länger als „Streber“ ein Außenseiter, und Fabio gewinnt dank seines unwiderstehlichen Charmes das Herz Herrn von Cleves, dem er eines Tages per Zufall in die Arme läuft. Als die Sommerferien der Stadtkinder dem Ende zugehen, gibt Herr von Cleve für alle ein großes Fest. Plötzlich sind die Kinder verschwunden. Sie sind unter Führung Theos in eine alte Kalksteinhöhle geklettert – zur selben Zeit, als auf dem Gelände groß angelegte Sprengungen stattfinden. Alle Erwachsenen geraten in Aufruhr und beteiligen sich an der Rettungsaktion. Beherzt klettert Herr von Cleve selbst in die Höhle und bringt als letzten den kleinen Fabio unversehrt ans Tageslicht. Nun ist beinahe alles gut…

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