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Wir Wunderkinder

Wir Wunderkinder (1958)


Bewertung: 7.6/10

INHALT

Die gegensätzlichen Lebenswege der beiden Schulkameraden Hans Boeckel und Bruno Tiches sind exemplarisch für viele Deutsche dieser Zeit: 1913: Die beiden Jungen Hans und Bruno versuchen bei einer Ballonfahrt anlässlich der Jahrhundertfeier der Völkerschlacht bei Leipzig, heimlich in den Korb zu klettern. Nur Bruno schafft es. Hans wird erwischt und bestraft, Bruno wegen seines vaterländischen Mutes belobigt. 1923: Bruno Tiches ist eifriger Lehrling in einem Bankhaus und treibt nebenher mit Frau Meisegeier Aktiengeschäfte. Hans Boeckel studiert in München Philosophie. Er lernt die Kunststudentin Vera von Lieven kennen. Doch die glückliche Zeit, die sie zusammen erleben, dauert nur kurz. 1933: Bruno Tiches hat sich eindeutig auf die Seite des aufkommenden Nationalsozialismus gestellt. Stolz trägt er seine Uniform, schwört dem Führer ewige Treue und steigt die Karriereleiter immer weiter nach oben. Auch privat hat er sich abgesichert und in das Haus Meisegeier eingeheiratet. Hans ist Redakteur einer Münchner Zeitung. Auf einer Faschingsfete macht Hans die Bekanntschaft der quirligen Dänin Kirsten. Für den ehren- und gewissenhaften Hans ist in der nun von den Nazis geleiteten Redaktion kein Platz mehr, er landet als Packer in einem Antiquariat. Kirsten holt ihn da heraus, nimmt ihn mit nach Dänemark und schleppt ihn vor den Traualtar.

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