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Dokumentarfilm | Deutschland

FOLGE: Artensterben auf der Straße - Keine Chance für Wildtiere?

INHALT

Seltene und streng geschützte Arten wie der Luchs können sich in Deutschland nicht ausbreiten, weil zu viele Jungtiere noch vor ihrer Geschlechtsreife im Straßenverkehr sterben. Unfälle mit Hirsch, Reh, Wildschwein und Co sind ein ebenso unterschätztes wie unnötiges Risiko. Denn es gibt zahlreiche Maßnahmen, die den "Roadkill" auf unseren Straßen reduzieren könnten: vom Tempolimit über automatische Wildwarnanlagen bis hin zu Assistenzsystemen im Fahrzeug. Doch die sind noch immer keine Pflicht für Autohersteller.
Auch Grünbrücken über Autobahnen gibt es bereits, doch verlaufen sie oft zu nah an Raststätten oder werden auch für landwirtschaftlichen Verkehr genutzt. Überall breitet sich der Mensch aus - mit bisher wenig bekannten Folgen für unsere heimischen Wildtiere: Rothirsch-Populationen können sich eingeschlossen im Straßennetz nicht mehr mischen.
Durch Inzucht drohen dem Rothirsch laut Wildbiologen deshalb innerhalb der nächsten Jahre sogar Aussterbeprozesse. Schon jetzt beobachten Jäger deutschlandweit genetische Verarmung bei den Tieren, Hirschkälber mit deformierten oder verkürzten Unterkiefern werden geboren. Auch Wildkatzen mischen sich zusehends mit Hauskatzen.

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