Faszination Universum: Im Bann der Technik

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Unser Leben ist ohne Technik nicht denkbar - und doch macht sie vielen Angst. Mit Technik schaffen wir uns gewaltige Mglichkeiten, aber auch mehr und mehr Abhngigkeiten. Heute sind wir von Dingen umgeben, von denen wir nicht wissen, wie sie funktionieren, wie sie aufgebaut sind und was in ihnen steckt. Und doch haben wir uns mit ihrer Hilfe neue Mglichkeiten erschlossen, um unsere Welt zu erkunden und zu gestalten. Harald Lesch fhrt uns zu den Pionierleistungen bei der Erforschung der Tiefsee und den aktuellen Herausforderungen bei der Erkundung des Weltalls. Dank technischer Errungenschaften lassen sich die Grenzen der bekannten Welt immer weiter hinausschieben.

Wissenschaft und Technik verndern unser Bild von der Welt. Und: So wie die Welt sich ndert, ndern sich auch die Anforderungen an Wissenschaft und Technik. Der Blick in die Vergangenheit zeigt, wie es Persnlichkeiten - beispielsweise Alexander von Humboldt - gelang, Technik so zu nutzen, dass Wissenschaft und Gesellschaft davon profitierten und neue Erkenntnisse mglich wurden.

Wie gestalten wir Technik, damit sie uns auch knftig als Werkzeug dient und hilft, die Grenzen unseres Wissens zu erweitern? Und welches Wissen ist erforderlich, damit neue Technik nicht zu berforderung fhrt?

Zu schnell, zu kompliziert, zu bermchtig - so werden neue technische Entwicklungen oft wahrgenommen. Harald Lesch geht der Frage nach, ob wir nicht irgendwann an eine Grenze stoen, die uns zwangslufig vor unseren eigenen Entwicklungen kapitulieren lsst. In Sachen Geschwindigkeit und Genauigkeit knnen wir mit der Leistung von Maschinen schon lngst nicht mehr mithalten. In dieser Konkurrenz sind wir, ist unser Gehirn lngst abgehngt. Doch wir verfgen ber Qualitten, die von keiner Maschine, keinem Computer erreicht werden: Flexibilitt, Kreativitt und Lernfhigkeit. Harald Lesch geht der Frage nach: Was muss ich tun, was muss ich wissen, welche Bildung brauche ich, um die Technik als das Werkzeug zu begreifen, das uns dient und uns nicht beherrscht? Schlielich ist fr ihn klar: "Computer lsen keine Probleme, sie haben keine!"