Eine in den letzten Tagen der Sowjetunion entstandene TV-Verfilmung von »Der Herr der Ringe« sorgt für Aufsehen auf YouTube. Es handelt sich um einen Instant-Klassiker des Trashfilms – der doch überraschend ans Herz rührt.
Unsere Nachbarn, die Zombies: Die Serie »Them« erzählt von einer schwarzen Familie, die in einer weißen Nachbarschaft das Grauen erlebt. Horror mit radikaler Botschaft.
In der preisgekrönten Serie »Fosse/Verdon« spielt Michelle Williams eine gefeierte Musicaltänzerin – und die betrogene Ehefrau eines Starregisseurs.
Comedians wie Barbara Schöneberger, Carolin Kebekus und Teddy Teclebrhan versuchen, sich gegenseitig zum Gackern zu bringen. Schade, dass der Streamingspaß nach drei Stunden vorbei ist.
Der RTL-Film »Der große Fake« erzählt, wie sich der Wirecard-Skandal anbahnte und aufflog. Die Schauspieler sind stark, das große Manko liegt woanders.
In »8 Zeugen« soll eine Gedächtnisforscherin einen Entführungsfall aufklären. Wirkt oft wie unfreiwillig lustiges Trashfernsehen. Doch wer das übersteht, wird mit einem spannenden Countdown-Plot belohnt.
In der spanischen Actionserie »Sky Rojo« kämpfen drei Frauen gegen ihren Zuhälter – die Serienmacher arbeiten sich an großen Hollywood-Vorbildern ab, verfolgen aber ein hehres Ziel.
Abstrakte Grafiken statt gefilmter Handlung: Die Serie »Calls« besteht ausschließlich aus Telefongesprächen – und beschäftigt sich dazu noch mit Raum und Zeit. Kann das was sein? Die Kurzkritik.
Auf Druck einer Fan-Initiative bringt Warner Bros. die Ursprungsfassung des DC-Superheldenfilms »Justice League« von Regisseur Zack Snyder heraus. Trotz Pathos und grotesker Länge: Das Timing stimmt.
In der Netflix-Reihe »Waffel und Mochi« will Michelle Obama Kindern gesunde Ernährung näherbringen. Das ist gut gemeint – fügt sich aber nur allzu glatt in die gestylte Welt des Streamingdienstes ein.
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