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INHALT

Sumiswald im Emmental des 13. Jahrhundert. Die schöne, eigenwillige Christine ist Hebamme im Bauerndorf Sumiswald, wo der vom Krieg traumatisierte Ordensritter Hans von Stoffeln mit Gewalt und Willkür herrscht. Nach zwei Jahren auszehrender Fronarbeit erteilt Stoffeln den Bauern einen unmöglichen Befehl: Sie haben innert kürzester Zeit einen Schattengang mit hundert ausgewachsenen Buchen zu pflanzen. Beim Versuch diesen Auftrag auszuführen, stirbt Christines Vater. Die Bauern stellen bald fest, dass sie keine Chance haben, rechtzeitig fertig zu werden.

Christine greift zum äussersten Mittel, um ihr Dorf zu retten. Sie geht einen Pakt mit dem Teufel ein, der für seine Hilfe ein ungetauftes Neugeborenes verlangt. Der Pakt wird mit einem Kuss auf Christines Wange besiegelt. Die Bauern sind dankbar für Christines grossen Mut, und sie geniesst viel Anerkennung als Retterin in grösster Not. Als die Aufgabe vom Teufel erfüllt ist, sieht Stoffeln von weiterer Tyrannei ab.

Den seltsamen Fremden hat man längst vergessen, nur Christines Schwester Maria ahnt Schlimmes, als sie vom Pakt mit ihm erfährt. Zwar gelingt es mithilfe des beherzten Priesters, den Teufel um das erste Neugeborene zu betrügen, aber die Strafe dafür trifft Christine: Sie leidet Höllenqualen, als ihr auf der Wange eine Spinne wächst. Leider kann sie die bösen Kräfte, die sie zu Hilfe geholt hat, nicht aufhalten. Die Bauern machen Christine feige zum Sündenbock. Kann die couragierte Hebamme den Teufel besiegen? Und gelingt es Christine, ihre Schwester Maria im Kampf gegen das Böse auf ihre Seite zu ziehen?

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