Das Fremde in mir

(2008)

Drama | Deutschland
Regie: Emily Atef

INHALT

Sie hat keine Ahnung, was mit ihr los ist, und merkt nur, dass sie ihr Kind weder lieben kann, noch in einer Weise funktioniert, wie man es von einer glücklichen jungen Mutter erwartet. Rebecca verzweifelt an sich, an ihrem Kind, für das sie außer Angst nichts empfindet, und an ihrer Familie.

Doch niemand nimmt sich die Zeit, wirklich mit ihr zu reden, nachzufragen, was los ist. Rebecca hat eine schwere postnatale Depression, die weder vom Krankenhauspersonal noch von Julian und anderen Verwandten oder Freunden wahrgenommen wird. "Stell dich nicht so an", ist die Mahnung, die sie immer wieder hört.

Bis Rebecca sich eines Tages selbst aus dem Verkehr zieht: Sie verlässt das Haus, das Kind, den Mann und irrt in der Gegend umher, gibt sich völlig auf. Halb tot wird sie im Wald gefunden. Erst ihre Mutter sorgt dafür, dass Rebecca in eine Spezialklinik kommt, wo man ihr nach und nach helfen kann und ihr begreiflich macht, dass sie mit ihrem Problem nicht allein ist.

Julian und vor allem seine Schwester Elise, die sich in der Zwischenzeit liebevoll um den kleinen Lukas gekümmert hat, können zunächst nicht glauben, dass Rebeccas Verhalten nicht böswillig war. Sie wird als verantwortungslose Mutter mit Misstrauen und Zurückweisung behandelt. Doch in dem Maß, wie Rebecca wieder Lebenskraft und Selbstvertrauen findet, findet sie langsam Zugang zu ihrem Kind.

Auch mit Julian beginnt ein langsamer Prozess der Wiederannäherung. Gemeinsam ringen die beiden um eine zweite Chance für ihre Liebe und einen Neubeginn für die kleine Familie.

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