Bewertung: 7.0/10

INHALT

Eines Tages träumt Daya (Lalit Behl) von seinem eigenen Tod. Seither ist der 77-Jährige überzeugt davon, dass sein Ende naht. Deshalb möchte er umgehend in die heilige Stadt Varanasi am Ganges reisen. Er konfrontiert seine Familie mit seinem Vorhaben und bittet seinen Sohn Rajiv (Adil Hussain), ihn zu begleiten. In Varanasi angekommen, checken Vater und Sohn im Hotel «Salvation» ein. In dem Haus für Sterbewillige darf ein Gast fünfzehn Tage lang bleiben, in der Hoffnung, Erlösung zu finden. Rajiv, ein vollkommen überarbeiteter Bankangestellter, möchte am liebsten sofort in die Stadt zurückreisen, doch er lässt sich darauf ein, einige Tage ebenfalls im Hotel zu bleiben. Mit der Zeit kann Rajiv seine Verpflichtungen hinter sich lassen und lernt seinen Vater von Neuem kennen. Die Tragikomödie «Hotel Salvation» ist das Spielfilmdebüt des Inders Shubhashish Bhutiani. Der erst 30-Jährige konnte für die beiden Hauptrollen zwei etablierte indische Schauspieler gewinnen. Lalit Behl, der Daya verkörpert, ist ein renommierter Regisseur, Autor und Schauspieler. Adil Hussain, der Rajiv spielt, ist weit über die Grenzen Indiens bekannt, da er auch schon in europäischen und amerikanischen Filmen mitwirkte, zum Beispiel im norwegischen Drama «Was werden die Leute sagen» oder in Ang Lees «Life of Pi». «Hotel Salvation» wurde am Filmfestival in Venedig uraufgeführt und gewann in der Folge an mehreren Festivals Preise.

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