INHALT
Anfang März 1945 bekommt Major Krüger als Kampfkommandant von Remagen den Befehl, die letzte intakte Rheinbrücke zu sprengen, um den Vormarsch der Amerikaner aufzuhalten. Da damit auch den 75.000 deutschen Soldaten auf der anderen Rheinseite die letzte Rückzugsmöglichkeit abgeschnitten würde, verzögert er die Sprengung. Den vorstoßenden Amerikanern fällt dadurch die Brücke nach erbittertem Kampf weitgehend unzerstört in die Hand.
Der damalige alliierte Oberbefehlshaber, Dwight D. Eisenhower, erklärte später, die unerwartete Eroberung der Brücke von Remagen habe das Kriegsende in Europa beschleunigt. In den Grundlinien folgt der Film den tatsächlichen Ereignissen, wenn auch mit dramaturgischen Zuspitzungen. Die lädierte Brücke von Remagen stürzte seinerzeit zehn Tage nach der Eroberung ein; bei den Filmaufnahmen, die 1968 in der Tschechoslowakei stattfanden, wurde eine entsprechend hergerichtete Moldaubrücke benutzt.