INHALT

Die lange Italien-Filmnacht
Verlagslektorin Katharina Faber (Thekla Carola Wied) träumt seit vielen Jahren von einer eigenen Wohnung in Venedig. Nach ihrer erzwungenen Frühpensionierung steht der Erfüllung dieses Herzenswunschs eigentlich nichts mehr im Wege: Ihre beiden erwachsenen Kinder, die Katharina nach der Scheidung alleine großzog, schauen nur noch gelegentlich vorbei. Der Termin mit dem Makler in Venedig ist arrangiert, der Flug gebucht; Katharinas Mutter Annegret (Maria Sebaldt) soll einstweilen das Haus hüten. Doch leider verschläft Katharina und verpasst prompt ihren Flieger nach Italien. Schuld daran ist ein Stromausfall, verursacht von ihrem Chaos-Nachbarn Hans Baumann (Peter Sattmann). Der Architekt will das leerstehende Haus nebenan selbst renovieren, hat aber leider zwei linke Hände. Mit gesperrten Wasserleitungen, fehlgeleiteten Kieslieferungen und der lärmenden Kreissäge bringt er Katharina an den Rand des Nervenzusammenbruchs.
Völlig überraschend tauchen dann noch Sohn Uli (Jonas Jägermeyr) und Tochter Lisa (Katja Studt) auf, die ihre Mutter ausgerechnet jetzt dringend brauchen: Uli hat seinen ungeliebten Ausbildungsplatz im Finanzamt geschmissen, und die schwangere Lisa will sich von ihrem angeblich untreuen Mann Stefano (Antonio di Mauro) scheiden lassen. Katharina ist hin- und hergerissen: Um mit gutem Gewissen nach Italien fliegen zu können, müsste sie vorher ihren Kindern helfen. Bis dahin wird die Traumwohnung in Venedig aber garantiert verkauft sein. Unerwartete Entscheidungshilfe erhält Katharina von Baumann, der ein romantisches Interesse hat, seine attraktive Nachbarin von ihrer Reise in die Lagunenstadt abzuhalten.
Pleiten, Pech und Pannen führen in dieser vergnüglichen Familienkomödie zum unerwarteten Happy End. Thekla Carola Wied brilliert als Reisende, die man (nicht) aufhalten sollte, Peter Sattmann stellt erneut sein komisches Talent unter Beweis. Auch die weiteren Rollen sind glänzend besetzt mit Maria Sebaldt, Jonas Jägermeyr, Katja Studt und Antonio di Mauro. Regie führte Michael Kreindl nach einem Buch von Mathias Klaschka.

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