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Patty hat einen Traum, sie will Starköchin werden - dann endlich müsste sie nicht mehr zur Schule gehen und schon gar nicht am Nachmittag im Imbiss ihrer Mutter Frieda helfen. Frieda hat die Pommes-Bude von ihrem Vater geerbt und dazu das Geheimrezept für die legendäre Currysoße, doch der "Freys Feyner"-Imbiss läuft schon lange nicht mehr.
Durch die Belastung als alleinerziehende Mutter und Imbissbudenbesitzerin ist Frieda total überarbeitet. Sie bricht zusammen. Nur widerwillig lässt sich Frieda zur Kur schicken. Die Kinder bewerben sie sich kurzerhand für den Wettbewerb um den neuen Betreiber des Stadion-Caterings.
Damit kommen sie Friedas Bruder Walther in die Quere, der sich ein Fast-Food-Imperium aufgebaut hat und sich das Wahnsinnsgeschäft im Stadion nicht entgehen lassen will. Zu Walthers Erfolg fehlt nur noch das väterliche Currysaucenrezept.
Der Kampf um das Stadion-Catering stellt die Gemeinschaft der drei Schwestern auf eine existentielle Probe. Lilo und Selma beweisen allen, dass immer noch der Wille der beste Weg ist. Und Patty muss herausfinden, welches Rezept für ihr eigenes Leben das Richtige ist.
In "Pommes Essen" geht es um die Wurst - und die dazugehörige beste Currysoße der Welt: David gegen Goliath - Mutter "Freys Feyner"-Imbiss gegen Onkel Walthers Pommes-King-Kette. Regisseurin Tina von Traben erzählt eine rasante Geschichte aus dem Ruhrgebiet über Familienbande, Stolz, Verrat und das tollste Currysaucen-Familienrezept.
Gedreht u.a. in Duisburg und Köln, ist "Pommes Essen" eine neue Art Feelgood-Heimatfilm für die ganze Familie - frech und mit viel Humor zeigen die Kinder Patty, Selma (Luise und Marlene Risch) und Lilo (Tabea Willemsen), wie sie an sehr realen Problemen wachsen. "Keine Zeit für Faulereien" - eine herzensgute und patente Thekla Carola Wied unterstützt sie dabei in ihrem Kampf gegen den bösen "Pommes King"-Onkel Walther, gespielt von Smudo von den Fantastischen Vier in seiner ersten großen Kinorolle. Anneke Kim Sarnau, die Profilerin aus dem Rostocker "Polizeiruf 110", komplettiert das Ensemble als Mutter Frieda Frey.
"Ich will im Film die Kinder ernst nehmen und so darstellen, wie Kinder sind, sie können Entscheidungen treffen, Pläne verfolgen. Sie sollen auch nicht schlauer sein, als die Erwachsenen. Entstanden ist die Geschichte, als mich mein Unterbewusstsein gefragt hat: Was passiert, wenn ich für mein Kind nicht da sein kann, wie kommt es in der Welt zurecht?", erklärt Regisseurin Tina von Traben.
Das Drehbuch schrieb sie gemeinsam mit dem Kölner Kinderbuchautor Rüdiger Bertram. Produzentin ist Dagmar Niehage von der Kölner dagstar*film.

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