INHALT

Doch die Namib ist auch Heimat einer Tierart, die aus Europa kommt und sich hier erst seit 100 Jahren behauptet: die Namibs. Afrikas einzige Wildpferde sind Relikte des Diamanten-Booms der deutschen Kolonialzeit - ebenso zurückgelassen wie die Geisterstädte der Minen, die vom Sand zurückerobert wurden und eine Wildwest-Atmosphäre schaffen. Etwa 200 Pferde des einstigen Bestandes leben noch, behaupten sich gegen Dürre, Hitze, die häufigen Sandstürme, ständig bedroht von Skorpionen, Schlangen und Hyänen.

Nur ein altes Bohrloch, mit dessen Wasser einst das Zentrum der Region, Lüderitz und die deutsche Eisenbahnlinie versorgt wurden, hilft ihnen, zu überleben. Solange die Pferde im weiteren Umkreis des Brunnens bleiben, ist gesichert, dass sie nicht verdursten. Oft aber sind die erreichbaren Weidegründe bereits abgegrast - über lange Perioden im Jahr herrscht Mangel an Nahrung. So hängt das Überleben der Pferde jedes Jahr aufs Neue an einem seidenen Faden und ist abhängig davon, ob die ohnehin seltenen Regenfälle kommen oder nicht.

Erzähler: Otto Clemens
DAUER: 45 min

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Afrikas Wilder Westen - Namibias WüstenpferdeAfrikas Wilder Westen - Namibias WüstenpferdeAfrikas Wilder Westen - Namibias WüstenpferdeAfrikas Wilder Westen - Namibias WüstenpferdeAfrikas Wilder Westen - Namibias WüstenpferdeAfrikas Wilder Westen - Namibias WüstenpferdeAfrikas Wilder Westen - Namibias Wüstenpferde

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