INHALT

Nach jahrelangem USA-Aufenthalt kommt Monika Dahlhoff (Angelika Meissner) wieder nach Hause zurück zu ihrem verwitweten Vater (Wolf Albach-Retty), der ein herrliches Gestüt besitzt. Sie ist inzwischen zu einer ebenso hübschen wie selbstbewussten jungen Dame herangewachsen, der alle zu Füßen liegen. Fassungslos muss sie von der herzensguten Haushälterin Gretl (Lucie Englisch) erfahren, dass ihr Vater Gestüt und Schloss verkaufen und sich in der Stadt zur Ruhe setzen will.
Dahlhoff hat allen Spaß an der Pferdezucht verloren, seit man ihm die Unfälle bei der letzten Hubertusjagd anlastet. Dass ausgerechnet sein bester Freund Jakob Reinhard (Viktor Staal), der damals zwei seiner wertvollsten Pferde verlor, ihn beschuldigt, um des Sieges willen als Vorsitzender des Reitclubs den Parcours absichtlich schwer gesteckt zu haben und nur seine Männer in die Streckenführung eingeweiht zu haben, wurmt ihn sehr. Selbst das gute Zureden seines Verwalters und Vertrauten Otto Lindenberg (Willy Fritsch) scheint nichts zu fruchten.
Aber auch Jakob Reinhard ist verbittert. Es schmerzt ihn zutiefst, dass Jörg (Raidar Müller-Elmau), sein ältester Sohn und Erbe, sich nicht um den landwirtschaftlichen Betrieb kümmert, sondern nur den Pferdesport, die Jagd und vor allem die hübschen Mädchen im Kopf hat. Bei der Ausübung seiner "Hobbys" wird er tatkräftig von seinem Freund Erwin (Helmut Fischer) unterstützt. Erwin ist es auch, der Jörg auf die frisch aus Amerika importierte Schönheit namens Monika aufmerksam macht. In seinem Ehrgeiz gefordert - Erwin behauptet kennerisch, sie sei nicht so leicht zu kriegen wie die anderen - wettet Jörg übermütig, dass auch Monika bald seiner "Sammlung" von Eroberungen angehören wird. Dass er sich tatsächlich in Monika verliebt - und das zum ersten Mal ernsthaft - gehört aber keineswegs zu seinem Eroberungsfeldzug. Aus dem frivolen Spiel wird ernst.
Die Geschichte um die "Hubertusjagd", um Liebe, Hass und (vermeintlichen) Verrat, spielt sich vor malerischer Heimatfilmkulisse - einem Schloss, einem Gestüt und romantischer Bergwelt - ab. Der Film bietet ein Wiedersehen mit vielen Publikumslieblingen, neben Wolf Albach-Retty, Angelika Meissner, Helmut Fischer, Viktor Staal und Willy Fritsch ist der damals fünfjährige Sascha Hehn in seiner ersten Filmrolle zu sehen.

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