INHALT

Eingesperrt in einen Palast, wurde die schöne Tanit (Jeanne Crain) von Kindheit an für Tempeldienste erzogen, um als junge Frau zur Priesterin geweiht zu werden. Sie aber hat sich in den jungen Bildhauer Thutmosis (Edmund Purdom) verliebt und will mit ihm fliehen. Vor den Häschern des Hohepriesters Benakon (Vincent Price) kann Thutmosis zum Glück flüchten, doch sein Leben ist in Gefahr. Sein Bildhauerfreund Meck (Giulio Marchetti) kann ihn überzeugen, ins Heerlager zu Prinz Amenophis (Amedeo Nazzari) zu eilen, mit dem er befreundet ist, seit er dessen Porträt in Stein meißelte. Kurz nach Thutmosis' Ankunft erfährt der Prinz vom Tod seines Vaters. Sein erstes Dokument als Pharao widmet er seinem Freund, er erlaubt Thutmosis, seine große Liebe Tanit zu heiraten. Sie müssen nur die Trauerzeit für den verstorbenen Pharao abwarten.
Diese Zeit nutzt Hohepriester Benakon. Er lässt Thutmosis einsperren und Tanit in einer Tempelzeremonie weihen. Sie heißt jetzt Nofretete und soll Pharao Amenophis heiraten, das sei die Botschaft von Gott Amon, das Dokument ist unterschrieben vom verstorbenen Pharao und ihrem Vater. Und letzterer ist Benakon, erst jetzt gibt er sich seiner Tochter zu erkennen. Er droht ihr, wenn sie in seinen Plan nicht einwillige, lässt er Thutmosis töten. So bleibt Nofretete keine Wahl, will sie das Leben ihres Liebsten nicht gefährden. Am Tag der Hochzeit vermisst auch der Pharao seinen Freund, Benakon lügt, dass er von einem Löwen getötet worden sei.
Dem frisch vermählten Paar ist so keine gute Zukunft beschieden: Während sich der seelisch angeschlagene Pharao zum Ärger der Priesterschaft immer mehr der neuen Religion der Anbetung des Sonnengottes Aton zuwendet, leidet Nofretete an der Ehe und kann Thutmosis nicht vergessen. Eines Tages erhält Thutmosis den offiziellen Auftrag, Nofretetes Büste in Stein zu hauen, Amenophis begleitet sie.
Ein farbenprächtiger, spannender Sandalenfilm, der von großen Gefühlen und bösen Intrigen am Hofe von Pharao Echnaton (im Film: Amenophis IV.) erzählt. Zwar kommt die berühmte Nofretete-Büste, die vor 100 Jahren in Ägypten gefunden wurde und heute im Ägyptischen Museum Berlin gezeigt wird, im Film vor, doch die Figur der sagenumwobenen Nofretete aus dem 14. Jahrhundert vor Christus bietet ideale Voraussetzungen, um die Phantasie zu beflügeln. So lässt Regisseur Fernando Cerchio das alte Ägypten mit einer fiktiven Liebesgeschichte auferstehen. Mit Jean Crain, Vincent Price und Edward Purdom sind die Hauptrollen prominent besetzt.

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