INHALT

Im Sommer 1946 wird auf der Flucht aus Polen die elfjährige Marie von ihrer Mutter Rosemarie getrennt. Ein Jahr später ist das Mädchen immer noch verschollen. Rosemarie lebt mit ihrem kleinen Sohn Johannes, ihrer jüngeren Schwester Tina und ihrem Vater unter sehr bedrückenden Verhältnissen in einer mit Flüchtlingen vollgestopften Wohnung. Immer wieder versucht Rosemarie vergebens über den Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes etwas über ihr Kind in Erfahrung zu bringen. Während sie an dem Schmerz des Verlustes zu zerbrechen droht, was insbesondere den kleinen Johannes schwer belastet, versuchen ihr Vater und ihre Schwester das Beste aus der Situation zu machen. Tina kellnert in einem Kasino für amerikanische Soldaten und trifft sich auch nach Dienstschluss mit einem GI. Als Rosemarie schließlich selbst eine Anstellung im Suchdienst angeboten bekommt, kann sie zumindest helfen, die Not anderer zu lindern. Ihr Kollege Harald unterstützt sie wo er kann und beginnt sich auch zunehmend für sie als Frau zu interessieren. Inzwischen hat Marie, die in einem Kinderheim lebt, es immer wieder erfolgreich verstanden, sich einer Adoption zu entziehen. Nach einer missglückten Flucht aus dem Heim, erkrankt sie schwer. Schließlich kommt sie doch zu Pflegeeltern. Tina verliebt sich schließlich in einen jungen Landwirt und nimmt ihre Familie mit aufs Land. Als der kleine Johannes fast ertrinkt, besinnt sich Rosemarie auf ihre Verantwortung für das verbliebene Kind und ist endlich bereit, loszulassen. Auch eine Beziehung zu Harald könnte allmählich in Frage kommen. Da geschieht das Wunder - ein Lebenszeichen von Maria.

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