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Tod am Kreuz - Rätselhafter Fund in Cambridge

Tod am Kreuz - Rätselhafter Fund in Cambridge (2024)

Dokumentarfilm | Großbritannien
ZDFinfo | heute | 20:15

INHALT

Dieser einzigartige Fund in Großbritannien erlaubt neue Einblicke vom Leben und Sterben im Römischen Reich. Die Forscherinnen und Forscher sind sich sicher: Der Verstorbene, der "Skelett Nummer 4926" genannt wird, lebte um 250 nach Christus in Fenstanton, nahe einer alten Römerstraße, der Via Devana. Durch moderne Untersuchungsmethoden finden sie noch mehr über den Unbekannten heraus, geben ihm sogar mithilfe der Forensik ein Gesicht. Die Dokumentation von ZDFinfo zeigt, dass CT-Scans, DNA-Profilierung und Isotopenanalyse einen umfassenden Eindruck ermöglichen. Der Mann war zwischen 35 und 40 Jahre alt, Handwerker und sesshaft. Warum wurde er gekreuzigt? Die Kreuzigung war keine römische "Erfindung", doch sie wurde wohl erst von den Römern nach Britannien gebracht. Den Tod am Kreuz erlitten fast ausschließlich Männer. Es war eine Strafe für Sklaven, Nicht-Römer und ab der mittleren Kaiserzeit auch Männer der Unterschicht.

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