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Zahorí

Zahorí (2021)

Drama | Argentinien, Chile, Frankreich, Schweiz

Wo zu sehen
Show in Land nicht verfügbar
Bewertung: 6.8/10

INHALT

Die 13-jährige Mora (Lara Tortosa) lebt mit ihren Eltern (Sabine Timoteo, Pablo Limarzi) und ihrem kleinen Bruder in den unendlichen Weiten Patagoniens. Ihre Eltern sind aus dem Tessin ausgewandert, um in der abgeschiedenen Natur ein freieres Leben zu führen. Sie leben als strikte Selbstversorger. Doch ihre ideologisch verhärtete Sicht macht das Überleben in der Fremde immer schwieriger und ihr Traum von Autonomie hat sich längst in einen Albtraum verwandelt. Sie leben in Armut, streiten nur noch und lassen ihrer Tochter, die in einem Internat zur Schule geht, kaum Freiräume.

Mora träumt von einem Leben als «Gaucho», rebelliert gegen die Lehrer und ihre Eltern. Lieber als zur Schule zu gehen, streift sie mit ihrem Freund Nazareno (Santos Curapil), einem alten Mapuche, durch die Steppe. Als Nazarenos weisses Pferd Zahorí verschwindet, beginnt eine abenteuerliche Suche.

Die Regisseurin Marí Alessandrini ist in Argentinien aufgewachsen und lebt heute im Tessin, nachdem sie in Genf Film an der HEAD studiert hat. Die Geschichten in ihrem ersten Langspielfilm «Zahorí» sind von eigenen Erfahrungen inspiriert. In der Rolle der Mutter ist die Berner Schauspielerin Sabine Timoteo zu sehen, die seit sie im Jahr 2000 mit der Schauspielerei angefangen nicht nur in der Schweiz, sondern auch in vielen europäischen Produktionen reüssierte. Schon dreimal wurde sie als «Beste Schauspielerin» beim Schweizer Filmpreis ausgezeichnet für ihre Rollen in «L’amour, l’argent, l’amour», «Nebenwirkungen» und «Driften».

SRF zeigt «Zahorí» im Originalton mit deutschen Untertiteln.

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