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Zum Teufel mit der Penne

Zum Teufel mit der Penne (1968)

Komödie | Deutschland, west-Deutschland

Bewertung: 5.3/10

INHALT

Der charmante und lebenslustige Schweizer Fernsehreporter Dr. Peter Roland (Peter Alexander) erhält den Auftrag, eine seriöse Reportage zum Bildungsnotstand der Jugend zu drehen. Um inkognito zu recherchieren, nimmt er durch ein geschicktes Ablenkungsmanöver die Rolle seines Schwagers Dr. Wilhelm Maria Tell (Joachim Teege) ein, der im neuen Schuljahr als Austauschlehrer am Mommsen-Gymnasium in Baden-Baden unterrichten soll. Dort machen Paukerschreck Pepe Notnagel (Hansi Kraus) und seine Schulkameraden der 10a den biederen Lehrern mit zahlreichen kessen Streichen das Leben schwer. Oberstudiendirektor Dr. Gottlieb Taft (Theo Lingen) ist mit seinem Latein am Ende und setzt alle Hoffnungen in den neuen Austauschlehrer.
Und tatsächlich gelingt es Frohnatur Peter Roland alias Dr. Tell, die aufsässige Klasse mit der Zeit auf seine Seite zu ziehen – allerdings nicht immer mit erlaubten Mitteln. So hilft er der 10a bei einer kniffligen Matheprüfung, deren Ergebnis jedoch ein Desaster wird. Der gesamten Klasse droht, nicht versetzt zu werden. Als dann auch noch Rolands Tarnung wackelt, weil Pepes aufgebrachter Vater Kurt Notnagel (Willy Millowitsch) sich über das mehr als freundschaftliche Verhältnis seiner reizenden Tochter Marion (Hannelore Elsner) zu dem Austauschlehrer beschwert, muss sich der pfiffige Reporter einiges einfallen lassen, um sich und seine ihm ans Herz gewachsenen Schüler aus dem Schlamassel zu retten.
Ein charmanter Reporter, verkörpert von Peter Alexander, gibt sich als Lehrer aus und erobert die Sympathien seiner Schüler. An seiner Seite spielen u.a. Hansi Kraus, Theo Lingen, Hannelore Elsner und Willy Millowitsch. Musikalische Einlagen kommen nicht nur von Peter Alexander, sondern auch vom damaligen Publikumsliebling Heintje. In "Zum Teufel mit der Penne" steht er zum ersten Mal für eine kleine Rolle vor der Kamera.
Das Drehbuch der unterhaltsamen Komödie stammt aus der Feder von "Georg Laforet", dem Pseudonym von Franz Seitz, einem der einflussreichsten deutschen Regisseure und Produzenten der Nachkriegszeit. 1980 wurde er für die von ihm produzierte Literaturverfilmung "Die Blechtrommel" mit dem Oscar in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" geehrt.

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