INHALT

St. Peter ist ein kleiner, abgelegener Ort im Schweizer Kanton Wallis. Die Bergbauern der regenarmen Region müssen ihre Wasserversorgung aus dem nahe gelegenen Gletscher ziehen. Da die Reparatur der hölzernen Leitung, die entlang der gefährlichen Felswände führt, regelmäßig Menschenleben fordert, sprechen die Einwohner ehrfurchtsvoll vom „heiligen Wasser“. Eines Tages muss auch der verschuldete Tagelöhner Seppi Blatter (Karl John) unter dem Druck seines Gläubigers Presi (Gustav Knuth) in die Wand gehen, um die kostbaren Kanäle zu reparieren – und kommt dabei zu Tode. Fortan geht das Gerücht durchs Dorf, Presi habe Blatter auf dem Gewissen. Das glaubt auch Seppis Sohn Roman (Hansjörg Felmy), den jedoch eine innige Liebe mit Presis Tochter Binia (Cordula Trantow) verbindet. Presi ist von dieser Beziehung alles andere als begeistert. Er sähe es lieber, wenn seine Tochter dem Werben des gut situierten Thöni (Hanns Lothar) nachgeben würde. Als Roman St. Peter verlässt, um das Angebot eines Ingenieurs anzunehmen und für drei Jahre nach Indien zu gehen, sieht Thöni seine Chance gekommen: Er fängt sämtliche Liebesbriefe Romans ab und gaukelt Binia dann sogar vor, Roman sei in der Fremde ums Leben gekommen. Zugleich lässt er Roman wissen, dass er Binia geheiratet habe – auch das eine infame Lüge. Das Intrigenspiel wird jedoch aufgedeckt, als Roman nach drei Jahren aus Indien zurückkehrt. Während der entlarvte Thöni ins Gebirge flüchtet, will Roman sein in Indien erlerntes Ingenieurswissen nutzen, um einen sicheren Wassertunnel durch die Felswände zu bauen. Doch der hasserfüllte Thöni wartet in seinem Versteck nur auf eine Gelegenheit, um seinen Nebenbuhler endgültig aus dem Weg zu räumen. In den Steilwänden des Wallis kommt es zu einer dramatischen Konfrontation zwischen den Kontrahenten.

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