INHALT

Die Sennerin Marei hat ein uneheliches Kind mit Blasi, dem Sohn eines reichen Bauern. Marei gegenüber verleugnet Blasi, der sich heimlich als Wilderer betätigt, die Vaterschaft, denn er will standesgemäß heiraten. Marei wiederum weist die Avancen des aufrichtigen Jägers Friedl zurück, da sie insgeheim hofft, dass der Vater ihres Kindes sie doch noch heiratet. Als Friedl endlich dem lang gesuchten Wilderer auf die Spur kommt, spitzt sich die Situation dramatisch zu. Blasi, der Sohn eines reichen Bauern, ist in Wirklichkeit ein Wilderer, dem bislang allerdings noch niemand auf die Schliche gekommen ist. Mit der Sennerin Marei hat er obendrein ein uneheliches Kind, leugnet jedoch die Vaterschaft, da er die reiche Bauerntochter Zenzi heiraten will. Marei wiederum weist die schüchternen Avancen des Jägers Friedl zurück, da sie darauf hofft, dass der Vater ihres Kindes sie doch noch heiraten könnte. Als Blasi die Sennerin zwingt, ihm schriftlich zu bestätigen, dass er nicht der Vater ihres Kindes ist, realisiert sie endlich, was für ein Schuft er ist. Friedl, der demnächst zum Oberförster befördert wird und somit einen eigenen Hausstand gründen kann, intensiviert derweil sein Werben um Marei und kümmert sich um ihren kleinen Sohn Franzl. Zu einer dramatischen Situation kommt es schließlich, als Friedl den maskierten Wilderer verfolgt, der sich ausgerechnet in Mareis Hütte versteckt. Dort erlebt der Jäger eine bittere Überraschung. Jägers Liebesleid und Liebeslust: Der melodramatische Heimatfilm von Gustav Ucicky überzeugt durch eine bewährte Mischung von Dramatik, Wildromantik, Naturaufnahmen und Humor. „Der Jäger von Fall“ entstand nach dem gleichnamigen Roman von Ludwig Ganghofer und wartet mit einem eindrucksvollen Schauspielerensemble auf, zu dem Erni Singerl, Rudolf Lenz und Traute Wassler zählen. In einer frühen Nebenrolle ist der bayerische Volksschauspieler, Charakterdarsteller und TV-Star Walter Sedlmayr zu sehen. Ucickys Variation des Stoffs war bereits die vierte Kinoadaption und zugleich die erste Farbverfilmung des Romans. In einer Nebenrolle ist Paul Richter zu sehen, der in der 1930er-Jahre-Verfilmung die Hauptrolle gespielt hatte. „Heimatfilm nach Ganghofervorbild, gut gestaltet und sauber gespielt. Wird durch eine kriminalistische Handlung zu einer spannenden und guten Unterhaltung.“

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