INHALT

Was würde es nützen zu jammern? Also macht Odette Toulemonde das Beste aus ihrem bescheidenen, kleinen Leben: Stets gut gelaunt und wie aus dem Ei gepellt, wirkt sie rundum zufrieden. Tagsüber steht sie sich zwar in der Kosmetikabteilung eines Kaufhauses die Beine in den Bauch und in ihrer kleinen Mietwohnung drängeln sich ihr liebenswerter schwuler Sohn, ihre picklige, arbeitslose Tochter und deren ordinärer Freund. Aber es gibt etwas Größeres, Berührendes in ihrem Leben: die Romane des Schriftstellers Balthazar Balsan. Doch der verwöhnte Mann interessiert sich nicht für seinen treuesten Fan. Als die Kritiker sein neues Buch zerfetzen, verfällt der verschmähte Künstler in eine Depression und braucht dringend Trost - Odettes große Chance ist gekommen? Liebe, Hoffnung, Glück, Einsamkeit - von diesen Gefühlen leben all seine Bücher. "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran", "Die Schule der Egoisten", "Mein Leben mit Mozart" - kaum ein anderer französischer Schriftsteller der jüngeren Vergangenheit hat so viele internationale Bestseller geschrieben wie Eric-Emmanuel Schmitt. Jetzt präsentiert er seinen ersten mit Spannung erwarteten Film. In "Odette Toulemonde" erzählt Schmitt auf gewohnt humanistische und unterhaltsame Art die phantasievolle, zärtliche, elegante Geschichte von zwei Außenseitern, in der Humor und Ernst im Gleichgewicht bleiben, kurz: Wellness-Urlaub für die Seele.

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