INHALT

Josef (Friedrich von Thun), Andreas (Oliver Stokowski) und Roman (Max Tidof) pflegen eine zünftige Männerfreundschaft. Auf ihrer kuscheligen Berghütte vergnügen sich die drei Schwerenöter mit wechselnden Damenbekanntschaften. Bis Josef - als Einziger noch verheiratet - die Quittung erhält: Seine attraktive Frau Barbara (Julia Stemberger) stellt dem notorischen Ehebrecher die Koffer vor die Tür. Bei der unvermeidlichen Scheidung vertritt Roman als Anwalt seinen Freund vor Gericht. Mit lausigem Erfolg - Josef verliert Haus, Auto, Vermögen.
Seelisch angeschlagen zieht Josef in Romans großzügiges Designerapartment als Untermieter ein. Rasch entwickelt sich eine lupenreine Männerwirtschaft: Mit seiner verstiegenen Leidenschaft für Esoterik und mit seiner Vorliebe für krabbelnde Kleintiere stellt Josef die Freundschaft mit Roman auf eine Bewährungsprobe. In der Zwischenzeit bahnt sich zwischen Josefs geschiedener Frau Barbara und Andreas eine Liaison an. Die beiden bekommen zusammen das Kind, das Josef sich immer wünschte. Mit einem Faustschlag kündigt Josef dem "Verräter" die Freundschaft.
Eine unerwartete Wendung tritt ein, als Barbara zur Kur muss. Hilfesuchend steht der als Vater überforderte Andreas bei Josef vor der Türe. Gemeinsam entwickeln Josef und Andreas ungeahnte Fähigkeiten im Baby-Sitting: Die kleine Elisabeth ist offenbar genau das, was den (Haus-)Männern bislang in ihrem Leben fehlte. Die zwei schwelgen in Harmonie pur. Man denkt sogar über Homosexualität nach; rein hypothetisch. Als das Karussell sich weiterdreht und nun Roman eine Affäre mit Barbara beginnt, quartieren Josef und Andreas den Salonlöwen kurzerhand aus den eigenen vier Wänden aus. Nun ist das Chaos perfekt: Denn Barbara will ihr Kind zurück und Roman seine schicke Wohnung. Drei Männer, eine Frau und ein Baby - kann das gut gehen?
"Mann, oh Mann, oh Mann" ist eine turbulente Liebeskomödie, die mit Humor die traditionellen Geschlechterrollen in Frage stellt. Die hervorragenden Darsteller Friedrich von Thun, Julia Stemberger, Oliver Stokowski und Max Tidof präsentieren sich in bester Spiellaune. Das pointenreiche Buch stammt von Cornelia Willinger, die für "Die Hausmeisterin" mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet wurde.

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