INHALT
In den Gemäuern eines Schlosses lebt der künstlich erschaffene Edward allein und einsam, ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt. Kurz vor seiner Vollendung starb sein Erfinder, weshalb Edward mit Scheren anstelle von Händen leben muss. Als eines Tages die herzensgute Peg in sein Schloss kommt, um ihre Beautyprodukte zu verkaufen, findet sie ihn in einer Ecke des Dachgeschosses kauernd vor. Der eingeschüchterte Edward nähert sich ihr nur zaghaft. Peg stört seine Andersartigkeit keineswegs, vielmehr ist sie besorgt um ihn und möchte ihm helfen. So nimmt sie Edward kurzerhand mit in ihre Familie, die am Rande des Schlosses in einem kleinen, bonbonfarbenen Vorort lebt. Zwischen akkurat gepflegten Gärten und kleinbürgerlichem Alltagstrott ist die Ankunft Edwards eine Sensation, so dass der blasse Mann mit den Scherenhänden bald zum Stadtgespräch wird. Als sich der Fremde dann noch als Künstler der Hecken- beziehungsweise Haarschere entpuppt, sind die Vorstädter endgültig hellauf begeistert. Seine neu gewonnene Popularität reicht sogar für einen Auftritt im Fernsehen. Doch dann verliebt Edward sich in Pegs Tochter Kim. Überrascht und überfordert von diesem für ihn neuartigen Gefühl, weiß er nicht wie er mit der Situation umgehen soll, vor allem weil Kim einen ziemlich schmierigen Freund hat. Schnell schlägt die anfängliche Gastfreundschaft der Bewohner in Angst und Abscheu um…