INHALT

Es schert Hugo wenig, dass sein Wirtshaus vor dem Ruin steht und er die Pacht längst nicht mehr zahlen kann. Umso vergnügter liegt sein Blick auf seinem Augenstern Elsa, seinem einzigen Kind, um das sich sein Leben voller Stolz dreht.
Doch als Hugo - im Schloss hinter den Nebeln des Waldes - eine Rose für Elsa mitzunehmen versucht, begegnet ihm ein zähnefletschendes Ungeheuer, halb Mensch, halb Tier, und fordert von ihm ein Leben: wenn nicht das von Hugo selbst, so doch das Leben desjenigen, der dem Wirt zu Hause als Erstes begegnet. Der Plan des Ungeheuers nimmt seinen Lauf, denn es ist ausgerechnet Elsa, die Hugo unruhig entgegenläuft und die von nun an auf Gedeih und Verderb die Schuld des Vaters einlösen will. Gierig nimmt das Biest die Schöne gefangen und entsetzt sie mit seinen unflätigen Manieren. Damit gibt es kaum Anlass, dass geschieht, was das Ungeheuer so sehnsüchtig erwartet: dass sich Elsa verliebt und das Biest zum Manne nimmt.
Auch Irmel und Wenzel, den beiden turbulent schnatternden, überforderten und um herzliches Einvernehmen bemühten Schlossdienern, gelingt es nur schwerlich, den aufgebrachten Gast zu beruhigen. Letztlich aber lässt sich Elsa mit dem Ungeheuer auf ein Abkommen ein. Sollte es dem Schlossherren gelingen, bis zum großen Ritterfest des eitlen Landesherren Bertolt von Hohentau die Gunst der Schönen zu wecken, darf Elsa gehen, wohin sie will, und sich entscheiden, für wen sie will.
Elsa lässt sich darauf ein. Vor Tagen schon hatte sie Gefallen an Bertolt und seiner Einladung zu den Ritterspielen gefunden und glaubt, die Zeit bis dahin nur noch aussitzen zu müssen. Doch es kommt alles anders, als von ihr erwartet. Die schöne Wirtstochter entdeckt unter der rauen Schale des Ungeheuers den warmherzigen Kern, deckt Schicht um Schicht seines Geheimnisses auf: das Geheimnis der Verzauberung eines einstmals charakterlosen Prinzen, und beginnt, sich in ihren fremden, wilden Gastgeber zu verlieben. Das Biest wandelt sich seinerseits, erinnert sich zunehmend seiner menschlichen Qualitäten. Es ahnt jedoch nicht, dass ihm mit Bertolt von Hohentau ein Klingen kreuzender Gegner gegenübersteht, der keinerlei Skrupel hat, sich an der schönen und geliebten Elsa, an deren Vater Hugo oder auch an ihm selbst, seinem Schloss und seinen Reichtümern zu vergreifen.
In der märchenhaften Liebesgeschichte, an stimmungsvollen Orten in Niederösterreich, Salzburg und im Lungau gedreht, spielen Cornelia Gröschel (Die Schöne), Maximilian Simonischek (Das Biest), Jürgen Tarrach (Der Vater der Schönen), Carolin Walter und Karsten Kramer (Irmel und Wenzel) sowie ein breit aufgestelltes Ensemble diese ereignisreiche Story um einen bösen Fluch und eine mächtige Liebe.

Fotos

Die Schöne und das BiestDie Schöne und das BiestDie Schöne und das BiestDie Schöne und das BiestDie Schöne und das BiestDie Schöne und das BiestDie Schöne und das BiestDie Schöne und das BiestDie Schöne und das Biest

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