INHALT

Von Frauen hlt er gar nichts, dafr umso mehr von Katzen und einem Scotch am Morgen: der Exzentriker Rufus Excalibur ffolkes (Roger Moore). "ffolkes" mit zwei kleinen "f", wie Rufus betont. Mit seiner privaten Sondereinheit aus Ex-Marinesoldaten der Royal Navy hlt er sich fr Spezialeinstze bereit. Da bekommt er einen Auftrag von der britischen Regierung. Zwei lbohrinseln im Nordatlantik wurden von einer Gangsterbande unter der Fhrung von Lou Kramer (Anthony Perkins) besetzt. Die Erpresser fordern 25 Millionen Pfund und geben der Regierung nur 24 Stunden Zeit, bevor sie ihre Bomben znden wollen. Fr solche Flle hat ffolkes bereits einen Plan im Kopf: Er will Kramer hinters Licht fhren, die Lsegeldzahlung hinauszgern, die Sprengung einer der Plattformen vortuschen und die Erpresser gemeinsam mit Admiral Sir Francis Brinsden (James Mason) und seinem Schiff angreifen. Rufus Excalibur ffolkes und Admiral Brinsden landen auf der Bohrinsel, um ihren Plan vorzubereiten, doch dann gibt es einen Fehlschlag nach dem anderen. Denn auch Kramer ist ein gewiefter Stratege, und ffolkes und die Gangster liefern sich einen Kampf auf Leben und Tod. Regisseur Andrew V. McLaglen ("Die Wildgnse kommen") gelang mit "Sprengkommando Atlantik" ein packender Actionfilm mit guten Spezialeffekten und einer gehrigen Portion Humor. Der Film entstand zur Glanzzeit seines Hauptdarsteller Roger Moore, der zum damaligen Zeitpunkt bereits vier seiner sieben James-Bond-Filme abgedreht hatte. Moore durfte hier einmal gegen sein Agent-007-Image anspielen, in dieser Rolle legte er so gar keinen Wert auf Charme. So war es ein gelungener Gag des Drehbuchs, dass ihm ausgerechnet eine Frau das Leben rettete. Roger Moore starb im Mai 2017 mit 89 Jahren in Crans-Montana in der Schweiz.

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Sprengkommando Atlantik

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