INHALT

Antonia und Thomas sind gerade mit ihrem Sohn Nahas umgezogen. Die ganze Organisation hängt seit Wochen an Antonia, und wie so oft in letzter Zeit geraten die Eheleute auch an diesem Morgen aneinander, weil der vielbeschäftigte Chefarzt wieder einmal nur mit halbem Ohr zuhört. Nahas mahnt zur Eile, da er pünktlich bei seiner Schulfreundin Paula sein will, um mit ihr und deren Eltern für zwei Wochen in den Sommerurlaub zu fahren. Die „kinderfreie“ Zeit beschert den Hellmanns allerdings alles andere als traute Zweisamkeit. Zum einen, weil der Haussegen schief hängt, zum anderen, weil in der Klinik einiges drunter und drüber geht: Die leitende Hebamme der Klinik, Vroni, bricht sich bei einer ihrer unüberlegt resoluten Aktionen den Arm und fällt als Arbeitskraft vorerst aus. Als ihr Mann Karl vor Schreck darüber mit dem Rad ungebremst in einem Blumenkübel rast und sich ein Bein bricht, ist das Chaos perfekt. Um die beiden Gehandicapten bei Laune zu halten, bedarf es einer intensiven Rundumbetreuung. Antonia, Thomas, Hebamme Helena und Oberarzt Dr. Leitner übernehmen diesen Freundschaftsdienst im Wechsel. In der Klinik sorgt derweil die Geburt eines Babys mit Nabelriss für Trubel: Wie kann es sein, dass kein Elternteil die gleiche Blutgruppe wie der kleine Cosmo hat? Hat Gesa Pelicano ihrem Mann, dem überglücklichen Italiener Giuseppe, etwa ein Kuckuckskind ins Nest gelegt? Helena, in gewohnter Flirt-Manier, ist wieder einmal in Sachen „Herzensangelegenheit“ unterwegs: Nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub lernt sie beim Kampf um ein Taxi am Flughafen den gutaussehenden und sehr interessanten Jörn kennen. Jörn möchte eine Gehörlosenschule in Bad Wiessee bei Schönbach gründen und ist nach einem längeren Aufenthalt in Indien nun dabei, Sponsoren aus der Umgebung zu motivieren. Allerdings ist es so gar nicht in Helenas Sinn, dass Jörn mit seiner lockeren und sozialen Art ausgerechnet bei ihrer besten Freundin Antonia punktet. Nicht nur, dass Antonia Feuer und Flamme für Jörns Projekt ist, sie kann sich mit ihm auch in Gebärdensprache verständigen. Antonia und Jörn scheinen alles um sich herum zu vergessen. Helena fühlt sich schnell ausgeschlossen, während Thomas sich um den Platz an der Seite seiner Frau zu ängstigen beginnt. Ist die Beziehung tatsächlich im täglichen Einerlei, durch Renovierung und Umzug auf der Strecke geblieben? Geht es Antonia nur um die Unterstützung von Jörns Projekt, oder hat der attraktive Junggeselle sie noch auf andere Weise berührt?

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